Calenberger Zeitung vom 02. Juni 2001

Schützenverein Barsinghausen von 1901 feiert 100. Geburtstag


Die Schießstände der Sportschützen des Schützenvereins von 1901

Den Schützenverein Barsinghausen von 1901 hatten im Frühjahr 1901 elf Männer gegründet. Sie wollten nicht nur Schießsport betreiben, sondern auch die Heimatliebe, die Tradition und die Kameradschaft pflegen. Unter Führung des Vorsitzenden Carl Pförtner wurde ein Schießstand am Ende der Kaltenbornstraße errichtet. Ein Jahr nach Gründung fielen auf der Ritzenburger Höhe die ersten Schüsse zunächst aus einem Vorderladergewehr. Während des ersten Weltkriegs ruhte das Vereinsleben bis 1925, während des zweiten Weltkriegs ging der Betrieb mit Einschränkungen bis 1945 weiter.

Einen Neuanfang wagten die Mitglieder, die sich zwischenzeitlich zum Wanderverein "Hahn in Ruh" zusammen geschlossen hatten, 1950. Ein Jahr später zogen die Kameraden in das neu errichtete Schützenhaus auf der Ritzenburger Höhe ein. In den folgenden Jahren wurden Schießstand und Schützenhaus mehrfach umgebaut. Der Verein verfügt heute über ein Anlage, die allen schieß-sportlichen Anforderungen gerecht wird. Als einer von drei Vereinen im Kreis hat er sogar einen Sportpistolenstand aufgebaut.

 

 
 




Luftgewehr / -Pistolenhalle  (10 Meter)
Training: Erwin Engelking (von links), Bernd Busche und Peter Müller
am 10-Meter-Schießstand für Luftgewehr und Luftpistole.
 

Kleinkaliber Stand  (50 Meter)
Erfolgreich: Schützenbruder Karl-Heinz Tuchel
(an der 50 Meter langen Kleinkalibergewehr-Bahn)
hat schon viele Medallien gewonnen.
 

Pistolenstand  (25 Meter)
Im Visier: Andreas Peschke (links) und Karl-Heinz Witt bereiten sich
auf den nächsten Sportpistolen-
Wettkampf in der 25 Meter langen Halle vor.
 

Aktualisiert:  27.06.2001