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Tradition ist wichtig: So veranstalteten Norbert Remiorz und Karl-Heinz Witt auch dieses Jahr
das legendäre Pokalschießen um den Jahresendwanderpokal. Am Samstag, den 13. Dezember
2014 trafen sich die Teilnehmer auf dem Schießstand Oberg e.V. Am Oberg 3, 31029 Banteln
Es handelt sich hierbei um ein Schießkino, in dem man im geheizten Raum auch auf Wildschweine, Hirsche und
Büffel im Schnee schießen kann. Sehr komfortabel, das die Wirklichkeit allerdings nicht 100 prozentig
abbildet. Es fehlen doch neben der Kälte auch Wetter- und andere Phänomene wie zum Beispiel: Schnee, Regen oder
plötzlich auftauchende Geocacher oder Stockenten...
Zu gewinnen gab es die Pflege des Jahresend-Wanderpokales für ein Jahr
(Ausschreibung).
Wie die Jahre zuvor gab es auch dieses Jahr eine Tragetasche mit wertvollen Preisen und etwas
zum Naschen für jeden Teilnehmer. Ganz besonders dankbar sind wir den Firmen DWJ Verlags GmbH,
Frankonia Jagd, dem Motorbuch Verlag und VS Medien GmbH die wieder einmal viele, wertvolle
Sachpreise gespendet hatten.
Danke sagen wir auch dem Schießstand Oberg e. V. für die Unterstützung.
Im Anschluss fand natürlich wieder ein gemütliches Beisammensein im
Eichsfelder Hof in Gronau statt.
So haben wir das Sportjahr 2014 zünftig ausklingen lassen.
Im Anschluss einige Fotos vom schießsportlichen Teil des Abends:
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In einem Schießkino wird ein Film auf einer großen Leinwand gezeigt.
Zum Beispiel eine Rotte Wildschweine die mal langsam, mal schnell oder auch mal
sehr schnell über die Leinwand läuft.
Bei einem Schuß stoppt der Film und der Treffer wird mit einem roten Punkt angezeigt.
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Der Film stoppt aber auch, wenn der Treffer kein Treffer ist...
Dies ist eine sinnvolle Trainingsmöglichkeit für Jäger, da hier kein
Tier krank geschossen wird und leiden muß. Zusätzlich kann der Schuß ausgiebig
angeschaut und besprochen werden. Die Fehler des Schützen werden analysiert und können
durch spezielles Training behoben werden.
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Vor Beginn gibt es für jeden Schützen eine Einweisung in die Waffe und in die
zu schießende Übung. Bei bewegten Zielen (wie etwa laufende Wildschweine), muß man
den Schuß etwas vor dem zu treffenden Ziel auslösen.
Malte Zureck hört gespannt zu.
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Lothar Nettelmann im Anschlag mit der Jagdwaffe wartet auf die Schweine
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Danach wird der Schuß besprochen, auch die mögliche Auswirkung auf das Wild.
Wurde das Tier angeschossen? Muß der Hundeführer zur Nachsuche angerufen werden?
Nein, nicht im Schießkino!!!
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Dirk M. mit dem Unterhebelrepetierer wartet auf die Schweine...
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Die Schirmmütze sitzt nun richtig, Achtung, Detlef Hischer schießt jetzt.
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Es wurde nicht nur auf jagdliche Ziele geschossen, etwas Spaß muß auch mal sein: Blumentöpfe zum Beispiel...
Doch diese Ansicht täuscht.
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Die Scheiben sind ganz schön weit weg, da werden die Ziele klitze klein.
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Lothar Nettelmann mit dem Unterhebelrepetierer unter der Aufsicht von Norbert Remiorz.
Da hier immer nur 2 Personen schießen, haben wir hinter jedem Schützen eine
Aufsicht postiert, die für eine sichere Durchführung sorgen.
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Norbert Remiorz bei seinem Versuch möglichst viele Ziele mit der Pistole zu treffen.
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Peter Wölki mit dem Unterhebelrepetierer
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Der Gabentisch
Damit jeder Teilnehmer gleiche Chancen auf ein nettes Weihnachtsgeschenk hat, wurden - wie in den Jahren
zuvor - die Überraschungstüten verlost. Die Tüten enthielten neben Nüssen, Schokolade von mir
und kleinen Geschenken von Daniela auch Spenden und Preise von Frankonia Jagd.
Die Frankonia Jagd Filiale Hannover hat uns auch dieses Jahr wieder viele wertvolle Preise gespendet.
Durch die nette, freundliche und kompetente Bedienung wird Frankonia auch von unserem Verein oftmals
bei Anschaffungen von Waffen, Munition und Zubehör gewählt.
Allen Schützen und Jägern sind die Magazine Caliber, DWJ, Visier sowie der Niedersächsische
Jäger bekannt. Viele haben ein Abo, um keines dieser Magazine zu verpassen. Auch im Motorbuch Verlag sind
für uns interessante Bücher erschienen.
Herzlichen Dank an diese Verlage für die vielen, wertvollen Sachspenden.
Darum auch nochmals an dieser Stelle: herzlichen Dank allen Spendern!
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Hier ein Bild von den reichhaltigen Sachspenden, die an die Teilnehmer weitergegeben wurden.
Neben den Dingen für Sportschützen und Jäger sind auch andere nützliche Sachen
sowie einige Lebensmittel in den Taschen, damit daheim die ganze Familie etwas davon hat.
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Für die gute Pflege des Jahresendpokales und als Andenken für den Pokalgewinn 2013
erhielt Reinhard Nawroth einen kleinen Ablösepokal überreicht.
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Reinhard war gut vorbereitet: Er hatte bereits ein Weihnachtsgedicht in der Tasche, das er gekonnt vortrug.
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Dann wurden die weiteren Ergebnisse verlesen: Dieses Jahr muß (darf?) Detlef Hischer den
Jahresendpokal für ein Jahr hegen und pflegen.
Im Anschluss erfolgte die Verlosung der Jahresendtüten und das aufgeregte Auspacken:
(Was hat mir der Jahresendmann wohl dieses Jahr gebracht?)
Am Schluß waren alle zufrieden und glücklich und der Abend wurde noch mit einem
guten Essen und einigen Getränken beendet.
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