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Wie schon die Jahre zuvor so fand auch dieses Mal wieder das von Norbert
Remiorz und Karl-Heinz Witt privat organisierte Jahresendschießen um den
Jahresendwanderpokal statt. Am Samstag, den 18. Dezember 2010 trafen sich
die Teilnehmer auf dem Großkaliberstand des Schützenvereines
Steinhude von 1871.
Ziel dieses Abends war Spaß pur - deshalb sollte das Schießsportliche zugunsten
des Spaßigen etwas in den Hintergrund treten. Schließlich sollte es jedem Teilnehmer
möglich sein, den Pokal für ein Jahr zu gewinnen.
Zu gewinnen gab es einen Jahresend-Wanderpokal sowie als Sonderpreis eine Visier-Gewehrtasche sowie
eine Flasche Sekt
(Ausschreibung).
Trotz des winterlichen Wetters, es hatte die Tage zuvor kräftig geschneit, haben alle Teilnehmer
ohne Probleme den Schießstand erreicht und das Schießen konnte pünktlich beginnen.
Traditionell gab es für jeden Teilnehmer eine Tragetasche mit wertvollen Preisen und etwas
zum Naschen. Ganz besonders dankbar sind wir den Firmen DWJ Verlags GmbH, Frankonia Jagd und
VS Medien GmbH die viele wertvolle Sachpreise gespendet hatten. Danke sagen wir auch dem
Schützenverein Steinhude von 1871 e.V., besonders Bernd Wistuba und Ulrich van de Weyer,
die uns gegen eine kleine Gebühr den Stand zur Verfügung gestellt haben. Auch die Worte
von Ulrich: "Es hat sehr viel Spaß gemacht und ihr könnt gerne wiederkommen" zeugen
von dem Erfolg der Veranstaltung.
Im Anschluß fand noch ein gemütliches Beisammensein im Gasthaus "Samos" statt.
So haben wir das Sportjahr 2010 zünftig ausklingen lassen.
Im Anschluß einige Fotos vom schießsportlichen Teil des Abends:
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Norbert und Ulrich schrauben unsere "Windmühle" an die Scheibenzuganlage. Sie dreht sich
einmal innerhalb von 6 Sekunden. Auf die Pappen werden dann für jeden Schützen Glücksscheiben
aufgeklebt.
Bei still stehenden Scheiben wäre es auch mit Glücksscheiben zu einfach...
(Unsere Topschützen würden sich die Felder mit den hohen Wertungen leicht heraus picken).
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Jetzt wird es ernst: Norbert schießt als Erster zehn Schuß auf seine drei Glücksscheiben.
Das Gewehr ist ein XR-15 im Kaliber .223 Remington und hat aufgrund des kleinen Kalibers
(Geschoßdurchmesser nur 5,6mm) und der schweren Waffe fast keinen Rückstoß.
Es ist also ein ganz entspanntes Schießen.
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So weit weg sind 50 Meter - aber durch das Zielfernrohr ist das Treffen mit diesem Gewehr
kein Problem. Und Spaß macht es ebenfalls.
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Andreas am XR-15 wird von Ulrich beaufsichtigt. Ulrich ist einer der Wenigen, der oben
an der Scheibenzuganlage den Strom für die Mühle ein- und ausschalten konnte.
(Manchmal ist Größe von Vorteil.)
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Es könnte auch ein laufender Frischling sein... Reinhard trifft immer.
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Nachdem die Rangliste für den Pokal ausgeschossen war, wurde nun der neue Besitzer
einer Visier Gewehrtasche ermittelt. Dazu hatte Harry seine Molot Vepr Kaliber 12/76 zur
Verfügung gestellt. Auf dem 25 Meter Stand wurde dann mit Flintenlaufgeschossen
auf zwei Glücksscheiben geschossen.
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Andreas hat hier schnell bemerkt, daß eine Molot Vepr 12 mehr Rückstoß und
auch mehr Pulverdampf erzeugt als die XR-15.
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Zwei Glücksscheiben sind aufgehängt und jeder darf zwei große Löcher reinschießen.
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Harry, hier im Stehend-Anschlag mit seiner Molot Vepr 12, hat zwei wunderschöne Löcher
fast genau in die Mitte der Scheiben geschossen. Allein nur ein Quentchen mehr Glück hat gefehlt.
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Norbert und Karl-Heinz überreichen die Gewehrtasche an den glücklichen Sebastian.
Er war der Beste der Besten im Molot-Schießen.
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Am Ende gab es einen Gewinner, der den Pokal gewonnen hatte - aber auch einen Gewinner,
der bei den Wettbewerben nicht ganz so gut war - gegen das Vortragen eines der Weihnachtsgedichte,
die wir zur Auswahl dabei hatten, gab es eine Flasche Sekt. So war es von uns geplant.
Doch dieses Jahr kam es anders: Anstatt sich ein Gedicht auszusuchen hat der Dirk eines über
das Jahresendschießen selbst gereimt. Überrascht und gerührt lauschten wir seinen
Worten.
(Dezember von Dirk selbst geschrieben!!!)
Das Bild zeigt Dirk beim Vortragen des Gedichtes.
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Als Dank für das Aufpassen und Abstauben des Jahresendpokals bekam der Vorjahres-Sieger
Lothar Nettelmann den Ablöse-Weihnachtsmann überreicht.
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Das Glück blieb dem Vorjahresgewinner hold: auch in diesem Jahr holte sich
Lothar den Pokal für ein weiteres Jahr nach Hause.
Die Organisatoren Norbert und Karl-Heinz überreichen Lothar den begehrten Jahresendpokal.
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Die letzten Gespräche vor dem Aufbruch zum letzten Punkt: dem Abschluß-Essen.
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Der Gabentisch
Damit jeder Teilnehmer gleiche Chancen auf ein nettes Weihnachtsgeschenk hat, wurden - wie in den Jahren
zuvor - die Überraschungstüten verlost. Die Tüten enthielten neben Mandarinen, Schokolade
und kleinen Geschenken auch Spenden und Preise von Frankonia Jagd.
Die Frankonia Jagd Filiale Hannover hat uns auch dieses Jahr wieder viele wertvolle Preise gespendet.
Durch die nette, freundliche und kompetente Bedienung wird Frankonia auch von unserem Verein oftmals
bei Anschaffungen von Waffen, Munition und Zubehör gewählt.
Allen Schützen und Jägern sind die Magazine Caliber, DWJ und Visier bekannt. Viele haben
eine Abo um keines dieser Magazine zu verpassen. Herzlichen Dank an diese Verlage für die Sachspenden.
Ebenso hat sich die Sonnen-Apotheke aus Barsinghausen mit einigen Spenden beteiligt.
Darum auch nochmals an dieser Stelle: herzlichen Dank allen Spendern!
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Hier ein Bild vom reich gedeckten Gabentisch (Die Katze am Fenster gehört
allerdings nicht dazu).
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