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Wie schon die Jahre zuvor so fand auch dieses Mal wieder das von Norbert
Remiorz und Karl-Heinz Witt organisierte Jahresendschießen um den
Jahresendwanderpokal statt. Am Samstag, den 16. Dezember 2006 trafen sich
die Teilnehmer auf dem Schießstand des Schützenvereines Barsinghausen
von 1901.
Der Hauptaugenmerk dieses Schießens liegt dabei mehr auf dem Spaß am Hobby
und auf Geselligkeit als auf dem Wettkampf-Gedanken.
Am Samstag, den 16. Dezember 2006 haben sich einige Schützen auf dem
Großkaliber-Pistolenstand des Schützenvereines Barsinghausen
von 1901 zum Jahresendschießen 2006 getroffen. Organisiert von
Norbert Remiorz und Karl-Heinz Witt wurde auch in diesem Jahr zu einem
lustigen Schießen eingeladen. Zu gewinnen gab es einen Jahresend-Wanderpokal
sowie als Sonderpreise eine Wurst und eine Flasche Sekt
(Ausschreibung).
Im Anschluß fand noch ein gemütliches Beisammensein bei
schummriger Beleuchtung und italienischen Speisen statt.
Auch der Nikolaus fand den Weg zu uns und verteilte einige Preise.
So haben wir das Sportjahr 2006 zünftig ausklingen lassen.
Im Anschluß einige Fotos vom schießsportlichen Teil des Abends:
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Dieses Jahr wurde mit einer Pistole .45 ACP begonnen. Probeschüsse gab es nicht,
das Ziel war eine verdeckt aufgehängte Glücksscheibe. Und so waren auch die
Ergebnisse entsprechend "glücklich" zustande gekommen.
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Für den zweiten Durchlauf lag ein kurzläufiger Revolver im Kaliber .357 Magnum
bereit, der vom Besitzer sonst nur als "Fangschusswaffe" auf der Jagd verwendet
wird. Mit fünf Schuß sollten fünf Pappröhren getroffen werden.
Sieger sollte sein, wer die größte Punktzahl erreicht hatte: Glücksscheibe
mal Anzahl Pappröhren.
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Nebenwettbewerb: Eine IPSC "Open Pistole" Tanfoglio Kaliber .38 Super Auto
Für den Nebenwettbewerb stand eine Pistole zur Verfügung, die nicht im DSB sondern nur im Verband BDS Verwendung findet.
Bis zu 30 Schuß faßt ein Magazin, die Visierung besteht aus einem Leuchtpunkt-Visier, das einen roten Punkt über einen
halbdurchlässigen Spiegel in das Auge des Schützen projiziert. Mit 16 Schuß sollte jeder 16 Pappröhren umschießen.
Als Preis gab es eine harte Mettwurst und einen riesen Weihnachtsmann.
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Lothar Nettelmann hat den Nebenwettbewerb dieses Jahr gewonnen.
Hierbei waren 16 Pappröhren mit einer IPSC "Open Pistole" zu treffen.
Mit 11 gefallenen Pappröhren war Lothar der absolute Gewinner des Nebenwettkampfes und wurde
nur von dem Besitzer der Pistole (der deshalb außer Konkurrenz teilnahm), Karl-Heinz Witt, geschlagen.
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Dirk Marxfeld auf dem Schießstand mit der Tanfoglio im Kaliber .38 Super Auto.
In den beiden Runden auf den Wanderpokal wurden Waffen und Munition verwendet, die für ein
sportliches Schießen nicht/nur bedingt geeignet waren. Mit dieser Waffe hingegen wurde die
präzise passende Munition verwendet. Mit der, für DSB-Schützen ungewohnten Visierung wurde
jeder schnell vertraut und die leuchtenden Augen der Schützen nach den 16 Schuß mit dieser
Waffe spiegelten den erlebten Spaß direkt wieder.
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Michael Usener durfte ein weihnachtliches Gedicht vortragen
Um den letzten Platz musste ein Stechen ausgetragen werden. Dirk Marxfeld und Michael Usener kämpften tapfer
um die Flasche Sekt, die es für den letzten Platz gab. Schließlich konnte Michael Usener den letzten Platz
erfolgreich behaupten und erhielt nach dem Vortragen eines Weihnachtsgedichtes den begehrten Sekt.
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Andächtig wird dem Weihnachtsgedicht gelauscht.
Das von Michael würdevoll vorgetragene Gedicht passte gut in diese Vorweihnachtszeit. Während unser
Schießsportleiter Guido Ramhorst die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentation durchführt, hören die
Anderen die Ausführungen über Lametta am Weihnachtsbaum.
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Die Überraschungstüten werden untersucht.
Damit jeder Teilnehmer gleiche Chancen auf ein nettes Weihnachtsgeschenk hat, wurden - wie in den Jahren
zuvor - die Überraschungstüten verlost. Die Tüten enthielten neben Mandarinen, Schokolade
und kleinen Geschenken auch Preise von Frankonia Jagd.
Die Frankonia Jagd Filiale Hannover hat uns dieses Jahr Bücher, Zeitschriften, Taschenmesser,
Taschenlampen und weiteres Zubehör gespendet. Durch die nette, freundliche und kompetente Bedienung wird
Frankonia auch von unserem Verein oftmals bei Anschaffungen von Waffen, Munition und Zubehör gewählt.
Darum auch nochmals an dieser Stelle: herzlichen Dank!
Die Ausrichter, Norbert Remiorz (der leider kurzfristig am Samstag arbeiten musste - somit am Schiessen
nicht teilnehmen konnte) und Karl-Heinz Witt haben Waffen und Munition zur Verfügung gestellt.
Der aus dem Startgeld verbleibende Überschuss in Höhe von 50 Euro wurde für zukünftige Anschaffungen
im Großkaliber-Pistolen Bereich zur Verfügung gestellt.
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