Shooting-Cup SV Lühnde 2002


 

 
Alljährlich richtet der Schützenverein Lühnde ein vereinsinternes Preisschießen aus. Aufgrund persönlicher Kontakte von der Landesmeisterschaft Großkaliber-Revolver .357 Magnum 2002 mit dem diesjährigen Ausrichter (Detlef Busche) durfte ich (Karl-Heinz Witt) als Gastschütze teilnehmen.
Mir hat dieses Schießen sehr viel Spaß bereitet!!!

Anbei die Fotos vom Shooting-Cup 2002 Schießen:


 
16.11.2002

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Nach der Anmeldung wurde eine Meldebestätigung mit der Startzeit (per E-Mail) zugesandt.
Am Wettkampftag war die erste Station die Kasse - hier bekam man gegen Entrichtung des Startgeldes gleich den Auswerte-Zettel in die Hand gedrückt.

 
16.11.2002

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Auf dem Zettel sind die möglichen Punkte und die Reihenfolge der zu bekämpfenden Ziele aufgeführt. Er ist auch gleichzeitig die Quittung für das bezahlte Startgeld. Bei einer Nachlösung bekam man somit einen weiteren Zettel. Bei der Siegerehrung wurde dann nur der beste Zettel pro Schütze gewertet. Die Sachpreise wurden verlost. Der Sieger bekam zusätzlich einen Pokal und muß den Shooting Cup des Folgejahres ausrichten.

 
16.11.2002

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Bei diesem Schießen konnten 2 Schützen gleichzeitig starten.

Hinter jedem Schütze stand eine Aufsicht, die die Einhaltung der korrekten Treffer-Reihenfolge und der Sicherheitsbestimmungen überwachte.

Waffe: beliebig ab Kaliber 9mm Luger/.38 Spezial
Munition: Bleigeschosse (kein Teil-/Vollmantel)

Zu Beginn durften 6 Probeschüsse auf eine DIN A4 Seite abgegeben werden.

Die Waffe wurde mit 6 Schuß geladen - Voranschlag war möglich.
Innerhalb von 2 Minuten durfte der Schütze beliebig oft je 6 Schuß nachladen.


 
16.11.2002

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Die Decken-Drehscheiben werden mittels einem kleinen Motor in langsame Drehung versetzt. Ebenso die Windmühlen-Flügel. Ein Treffer auf den Windmühlen-Körper oder die Flügelstangen kostete 25 Euro Strafe! Die hinteren roten Ziele mussten zuerst bekämpft werden - danach die Kegel und dann erst die restlichen Ziele.

 
16.11.2002

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Detlef Busche kontrolliert den korrekten Aufbau der Stahlziele und den einwandfreien Lauf der beiden Windmühlen und der Drehscheiben.
Die Ziele sind genau symetrisch aufgebaut - jeder Schütze hat also die Hälfte des Schießstandes für 2 hektische Minuten zur Verfügung.

 
16.11.2002

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So stellt sich der Stand dem Schützen dar. Die hinteren (roten) Ziele sind zwar zu erst zu treffen - doch sie sind - im Halbdunkel - sehr schwer zu sehen.

 
16.11.2002

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Je nach Geschick und Geschwindigkeit wurden zwischen 50 und 100 Schuß pro 2 Minuten und Schütze abgegeben - der Eimer ist für die abgeschossenen Patronenhülsen. (In der kurzen Zeit hat sich keiner die Mühe gemacht, die Patronen einzeln aus der Waffe zu nehmen und gleich wieder in die Schachtel -zum späteren Wiederladen- zu stecken.)

 

Aktualisiert: 12.11.2003